Ein Futterhaus ist in der Regel unverzichtbar, wenn man Igel zufüttern möchte. Denn in erster Linie sollen ja die Igel unterstützt werden und nicht andere Tiere, die genügend finden wie beispielsweise Katzen, Füchse oder Waschbären. Auch kann ein Futterhaus mit Rattenklappen ausgerüstet werden, sodass man nicht befürchten muss eine Rattenplage heraufzubeschwören. Wichtig ist zudem, dass das Futterhaus zwei Eingänge besitzt. Denn es kommt häufiger zu wilden Kämpfen. Daher soll stets ein Fluchtweg für den Igel zur Verfügung stehen. Besäße ein Futterhaus nur einen Eingang, könnte das in Verletzungen resultieren, was in der Natur das Todesurteil bedeuten kann.
Futterhäuser kann man selber bauen. Das notwendige Material kann man sich im Baumarkt besorgen und gleich zusägen lassen, sofern man damit Schwierigkeiten hat. Folgende Anleitung sollte hierfür zur Hand genommen werden.
Sollte man handwerklich nicht ganz so begabt sein, kann man sich ein solches Futterhaus natürlich auch kaufen. Emfehlenswert ist die Diakonie in Oberösterreich, die geeignete Futterhäuser
recht günstig anfertigt. Möchte man anderswo ein Futterhaus kaufen, so ist auf zwei Eingänge, ein Labyrinth, sowie die ungefähre Größe (geht aus der Anleitung oben hervor) zu
achten.